Es ist der nächste wichtige Schritt im Leben und der hat Bedeutung, das konnte man in der Stadthalle in Aalen am Dienstag spüren. Gespannt, aufgeregt, voller Vorfreude und Hoffnung für die Zukunft – das waren die vorherrschenden Gefühle bei der Erstsemesterbegrüßung. Für knapp 1.600 neue Studierende hieß es: Herzlich willkommen an der Hochschule Aalen!
Rektor Prof. Dr. Gerhard Schneider und Thilo Rentschler, Oberbürgermeister der Stadt Aalen, begrüßten die Erstsemester und gratulierten ihnen zu der Entscheidung für ein Studium an einer der forschungsstärksten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Deutschland.
Bereits um 8 Uhr war die Stadthalle gut gefüllt. Mit einem ökumenischen Gottesdienst unter dem Motto „You’ll never walk alone“ läuteten Pfarrerin Judit Steinestel und Pastoralreferent Tobias Obele die feierliche Semesteröffnung ein.
„Gestalten Sie die Zukunft aktiv mit“
Denn das Studium soll kein einsamer Kampf sein. An der Hochschule Aalen können die Studierenden auf Unterstützung zum Beispiel in Tutorien oder Mentoring-Programmen bauen. Das machte auch Rektor Schneider deutlich, der die Erstsemester ermutigte, die Angebote zu nutzen und sich in die Gemeinschaft einzubringen: „Engagieren Sie sich und gestalten Sie Ihre Zukunft aktiv mit. Glauben Sie daran, dass Sie alles schaffen können, denn sonst säßen Sie heute nicht hier.“
Wie vielfältig die Hochschule ist und welche Möglichkeiten sie den insgesamt knapp 6.000 Studierenden bietet, zeigte sich bei der Vorstellung einzelner Einrichtungen. Ob Tipps von der Zentralen Studienberatung zum Studienalltag, Hilfe bei der Planung von Auslandsaufenthalten durch das International Center oder Informationen zur Unternehmensgründung von der Initiative stAArt-UP!de: Wer in Aalen studiert, wird laut Rektor Schneider bestens auf ein erfolgreiches Berufsleben vorbereitet.
Einen ersten Vorgeschmack wie diese Vorbereitung aussieht, bekamen die Erstsemester direkt nach der Veranstaltung in der Stadthalle, bei der auch das Theater der Stadt Aalen mitwirkte. Gemeinsam mit Vertretern ihrer Studiengänge gingen sie direkt auf ihre erste „Tour“ durch die Hochschule, um gemeinsam den Campus zu erkunden und die erste Etappe des eingeschlagenen neuen Weges zu meistern.