„Life in Plastic is Not Fantastic“

Foto: Hintere Reihe v. l. n. r.: Alexander Sturm, Lukas Twerdy, Simon Fellner, Johannes Schellbach, Emma Maiorca, Michal Vavrík, Ondrej Pete, Johannes Weinert. Vordere Reihe v. l. n. r.: Jonas Schiller, Gabriel Bernhard, Tim Barro, Pavel Pokladov, Markus Krömer. Bild: Hochschule Kempten

Studierende der Hochschule Kempten nahmen vor kurzem am Smart-Green-Island Makeathon auf Gran Canaria teil und entwickelten eine vollautomatische Sortierungsanlage für Müll. Das Makeathon-Team der Hochschule Kempten erhielt Unterstützung von Studentinnen und Studenten der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg sowie der Universitäten Brno und Ostrava aus Tschechien.

Gemeinsam stellten sie innerhalb von vier Tagen unter dem Motto „Life in Plastic is Not Fantastic (LPN)“ eine Anlage her, die mit Hilfe von unterschiedlichen Sensoren,wie beispielsweise Bildverarbeitung basierend auf KI-Algorithmen, Gewichtssensoren sowie einem Leitfähigkeitssensor, die angelieferten Reststoffe klassifiziert. Das Handling übernehmen dabei PlotBots, 3D-gedruckte Roboter, die an der Hochschule Kempten entwickelt wurden. Die Ansteuerung der gesamten Anlage erfolgt durch industrielle Steuerungen der Firma B&R Automation GmbH, die das Team auch finanziell unterstützte. Das beeindruckende Ergebnis des Projekts wurde am Ende der Veranstaltungstage den über 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie Gästen aus Wissenschaft und Industrie präsentiert.
Neben der Anwendung und dem Ausbau der technischen Kenntnisse der Teilnehmer war insbesondere das gegenseitige Kennenlernen und Vernetzen untereinander wichtig. Hier wurden mit internationalen Studierenden auch über die eigene Gruppe hinaus neue Kontakte geknüpft.