Zu ihrem jährlichen Netzwerktreffen kamen am vergangenen Dienstag rund 50 Deutschlandstipendiaten der Hochschulen Augsburg, Kempten und Neu-Ulm im Hochschulzentrum Vöhlinschloss in Illertissen zusammen. Auf der Agenda standen interdisziplinäre Workshops und der Austausch mit Förderern des Stipendienprogramms.
In diesem Jahr setzten sich die Studierenden im Workshop „Agile Methoden – von Design Thinking über Scrum bis zu Lean Start-up” mit der zunehmenden Umweltbelastung durch Plastikabfälle auseinander. Unter Zeitdruck entwickelten sie in interdisziplinären Gruppen mithilfe agiler Methoden Lösungsvorschläge für das Plastikproblem. Im Anschluss an die Erarbeitungsphase stellten die Teams ihre Ideen den anderen Gruppen und den Förderern vor: diese reichten von der Nutzung plastikfressender Bakterien bis hin zum Einsatz von Sammel-robotern.
In einem weiteren Workshop beschäftigten sich die Studentinnen und Studenten gemeinsam mit den Förderern mit dem Thema „Künstliche Intelligenz – Paradies oder Albtraum”. Dabei steuerten die Förderer Einblicke aus verschiedenen Unternehmen bei und diskutierten gemeinsam mit den Stipendiatinnen und Stipendiaten die Chancen und Risiken des Einsatzes von künstlicher Intelligenz in der Wirtschaft.
Über das Deutschlandstipendium an der Hochschule Kempten
Das Deutschlandstipendium ist ein nationales Stipendienförderprogramm: Besonders leistungsstarke und gesellschaftlich engagierte Studierende werden für einen definierten Zeitraum mit 300 Euro monatlich unabhängig von ihrem Einkommen unterstützt. Finanziert werden die Stipendien jeweils zur Hälfte vom Bund und von privaten Förderern. An der Hochschule Kempten werden aktuell 49 Studierende gefördert. Weitere Informationen