Vordere Plätze für die Studierendenprojekte der DHBW Heidenheim

Foto: DHBW Heidenheim

Wie kann unser Zuhause smarter werden? Dieser Fragestellung gingen Studierende des Studiengangs Wirtschaftsinformatik der DHBW Heidenheim im Rahmen der Vorlesung Ubiquitous Computing nach. Ihre Projekte präsentierten sie nun erfolgreich auf der Bled eConference (Slowenien) im Rahmen des Students Bazaar.

In der Jury-Wertung belegte das Greenhouse-Team den ersten Platz. Das Allround-Gewächshaus von Matthias Eck, Felix Schüßler, Manuel Remlinger und Kerstin Hartung bewässert die Pflanzen nicht nur bedarfsgerecht, sondern sorgt auch für das optimale Licht. Mit ihrer „Smart Postbox“ haben Simon Bäuerle, Benjamin Buchwald und Dennis Sakacilar den zweiten Platz belegt. Ihr Briefkasten meldet sich, sobald ein neuer Inhalt eingeworfen wurde. Der dritte Platz ging an Benjamin Dorn, Julian Germani und David Ollmann. Im Projekt „Smart Garage“ haben sie ein Garagentor so erweitert, dass es sich via App als Teil eines Smart Home-Systems steuern lässt.

Präsentiert haben die Studierenden ihre Projekte virtuell vor internationalem Publikum. Darunter waren auch Professoren, Lehrbeauftragten und Dualen Partner der DHBW Heidenheim.

Bereits im März mussten die Studierenden des dritten Studienjahrs ihre Paper einreichen und die Gutachter überzeugen. Als weiteres Projekt aus Heidenheim ging der „Smarte Bierdeckel“ von Daniel Bühner, Tim Hiller und Jasper Pecher ins Rennen. Dieser meldet dem Service-Personal automatisch, wenn das Getränk leer ist.

„Es ist schon ein Erfolg, dass alle Beiträge zum Students Bazaar angenommen wurden“, sagt Studiengangsleiter Prof. Dr. Jürgen Seitz. „Dass die vorderen drei Plätze nun von unseren Studierenden belegt wurden, ist sensationell. Noch dazu, weil die Studierenden genau einen Tag nach der Präsentation Klausuren geschrieben haben.”